2010: Schlüsseljahr der Autoindustrie
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: China Infos


Neue Automotive Agenda erschienen | Top-Manager fordern mehr Gemeinschaftsaktionen beim Elektroauto
Wiesbaden, 16. Dezember 2009. Führende Manager der Autoindustrie sehen die Branche im kommenden Jahrzehnt weiter vor immensen Herausforderungen beim Thema Elektroauto. Wenn Hersteller, Zulieferer, Forschung und Politik nicht stärker als bislang an einem Strang ziehen, sei die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Unternehmen ernsthaft in Gefahr, so der Tenor der Autoren und Gesprächspartner in der heute erscheinenden Ausgabe des Magazins Automotive Agenda.

"Der Elektromotor in seiner heutigen Ausprägung ist nicht fit für den Elektroantrieb", sagt Burkard Göschel, ehemaliger BMW-Entwicklungsvorstand und heutiger Cheftechnologe von Magna International. Zu schwer und vor allem zu rohstoffintensiv seien E-Motoren derzeit noch. Geht es um die Produktion, müssen die Unternehmen schon in der Entwicklung die Fertigung viel stärker mit bedenken. Jacques Aschenbroich, Chef der französischen Zulieferer Valeo, hält es für denkbar, dass asiatische Autobauer mittelfristig auch E-Fahrzeuge nach Europa exportieren könnten. "Die Qualität und ein glaubwürdiges Markenversprechen werden entscheiden. Das Wachstum und der Ehrgeiz von Firmen wie BYD, Chery oder auch Tata sind jedenfalls beeindruckend. Die Autos sind nicht schlecht, auch wenn sie noch nicht das europäische Niveau haben. Aber sie holen auf."

"Neben der individuellen finanziellen Förderung braucht Deutschland ein Pilotprojekt mit 100.000 Elektrofahrzeugen, konzentriert auf eine Modellregion", empfiehlt Christian Malorny, Automobilexperte der Unternehmensberatung McKinsey & Company. Die Mittel auf unterschiedliche Regionen zu streuen, sei nicht sinnvoll. "Batteriehersteller, Automobilbauer und -zulieferer, Universitäten und Forschungsinstitute sollten zudem räumliche Kompetenz-Cluster bilden, um die Grundlagenforschung und spätere Kommerzialisierung in industriellen Prozessen zu verzahnen", so Malorny.

Die soeben erschienene Ausgabe 04 von Automotive Agenda widmet sich dem Schwerpunktthema "12 Aufgaben für die Autoindustrie der Zukunft". In ausführlichen Hintergrundbeiträgen und Interviews werden die wichtigsten Herausforderungen der Branche im kommenden Jahrzehent analysiert, u.a. die Themen Antriebstechnologien, Elektromobilität, Nachhaltigkeit, Energie, Indien und China.

Die aktuelle Leseprobe finden Sie unter:
www.automotive-agenda.de

Automotive Agenda beleuchtet pro Ausgabe je ein Schwerpunktthema aus möglichst vielen Perspektiven. Top-Manager, Wissenschaftler und Journalisten entfalten Meinungen, Strategien und Szenarien entlang der automobilen Wertschöpfungskette. Die "Deutsche Fachpresse" zeichnete Automotive Agenda im Juni dieses Jahres als "Fachmedium des Jahres 2009" aus. Das Jahresabonnement des viermal jährlich erscheinenden Fachmagazins kostet 98,- Euro. Der Preis für eine Anzeige 1/1 Seite in 4c beträgt 7.000,- Euro.

Automotive Agenda ist eine Marke von Springer Automotive Media | GWV Fachverlage GmbH. GWV Fachverlage ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media.

Kontakt:
Karen Ehrhardt M.A. | PR-Referentin
Tel. +49 (0)611.7878-394 | Fax +49 (0)611.7878-451
karen.ehrhardt@gwv-fachverlage.de | www.springer-automotive-media.de
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Abraham-Lincoln-Str. 46
65189
Wiesbaden
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Neue Automotive Agenda erschienen | Top-Manager fordern mehr Gemeinschaftsaktionen beim Elektroauto
Wiesbaden, 16. Dezember 2009. Führende Manager der Autoindustrie sehen die Branche im kommenden Jahrzehnt weiter vor immensen Herausforderungen beim Thema Elektroauto. Wenn Hersteller, Zulieferer, Forschung und Politik nicht stärker als bislang an einem Strang ziehen, sei die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Unternehmen ernsthaft in Gefahr, so der Tenor der Autoren und Gesprächspartner in der heute erscheinenden Ausgabe des Magazins Automotive Agenda.

"Der Elektromotor in seiner heutigen Ausprägung ist nicht fit für den Elektroantrieb", sagt Burkard Göschel, ehemaliger BMW-Entwicklungsvorstand und heutiger Cheftechnologe von Magna International. Zu schwer und vor allem zu rohstoffintensiv seien E-Motoren derzeit noch. Geht es um die Produktion, müssen die Unternehmen schon in der Entwicklung die Fertigung viel stärker mit bedenken. Jacques Aschenbroich, Chef der französischen Zulieferer Valeo, hält es für denkbar, dass asiatische Autobauer mittelfristig auch E-Fahrzeuge nach Europa exportieren könnten. "Die Qualität und ein glaubwürdiges Markenversprechen werden entscheiden. Das Wachstum und der Ehrgeiz von Firmen wie BYD, Chery oder auch Tata sind jedenfalls beeindruckend. Die Autos sind nicht schlecht, auch wenn sie noch nicht das europäische Niveau haben. Aber sie holen auf."

"Neben der individuellen finanziellen Förderung braucht Deutschland ein Pilotprojekt mit 100.000 Elektrofahrzeugen, konzentriert auf eine Modellregion", empfiehlt Christian Malorny, Automobilexperte der Unternehmensberatung McKinsey & Company. Die Mittel auf unterschiedliche Regionen zu streuen, sei nicht sinnvoll. "Batteriehersteller, Automobilbauer und -zulieferer, Universitäten und Forschungsinstitute sollten zudem räumliche Kompetenz-Cluster bilden, um die Grundlagenforschung und spätere Kommerzialisierung in industriellen Prozessen zu verzahnen", so Malorny.

Die soeben erschienene Ausgabe 04 von Automotive Agenda widmet sich dem Schwerpunktthema "12 Aufgaben für die Autoindustrie der Zukunft". In ausführlichen Hintergrundbeiträgen und Interviews werden die wichtigsten Herausforderungen der Branche im kommenden Jahrzehent analysiert, u.a. die Themen Antriebstechnologien, Elektromobilität, Nachhaltigkeit, Energie, Indien und China.

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