Die Clevere KITA / Kinder gehören nicht in den Container
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: China Infos


Ulm, Januar 2013. Damit die Kommunen bis zum 1. August 2013 dem Rechtsanspruch auf ein Betreuungsangebot einlösen können, gilt es noch 220.000 Kita-Plätze in Deutschland zu schaffen. Ein Bauvorhaben, das mit konventioneller Architektur sowohl zeitlich, als auch finanziell kaum zu stemmen ist. Dass es aber dennoch eine optimale Lösung gibt, wird jetzt in Ulm bewiesen.

Der Impuls für das innovative Projekt ?Die Clevere Kitä war eine sehr persönliche Erfahrung: Als nämlich die Ulmer Architekten Bernd Hullak und Jens Rannow erfuhren, wie dem gesetzlichen Anspruch auf einen ?Kita Platz? begegnen werden soll, waren die Familienväter zunächst sprachlos. Container aus China sollten, etwas ?aufgehübscht?, künftig als Kindertagesstätten dienen.

Schnell stand der Entschluss: Dieser robusten Herangehensweise wollten die beiden Inhaber des Ulmer Architekturbüros ?Hullak Rannow? mit Kreativität,Innovation und der nötigen Portion Kostenbewusstsein begegnen. Denn: ?Kinder gehören nicht in den Container?, darüber waren sich die beiden einig.

Herausgekommen ist eine überzeugende Lösung die dem raschen Bedarf einerseits und einer sich in der Zukunft eventuell wieder veränderten Situation andererseits Rechnung trägt.

Die ?Clevere Kitä, wie die beiden ihre Idee getauft haben, kann als Gebäude an den bisherigen Bestand angeschlossen oder für sich alleine funktionierend freistehend erstellt werden.

Modulare Elemente in optisch ansprechender Holzbauweise, mit individuell kombinierbarer Ausstattung, können nach vorliegender Baugenehmigung innerhalb von nur drei Monaten in Betrieb genommen werden. Schnell genug also um Kinder und Personal ab August dieses Jahres in einer Wohlfühl-Umgebung den Ansprüchen des kühlen Worts ?Kinderförderungsgesetz? gerecht zu werden, denn die ?Clevere Kitä entspricht den neuesten Erkenntnissen der U3 Kinderbetreuung.

Schon die pflegeleichte Gebäudehülle ist bemerkenswert: in energieeffizienter Passivhausqualität gebaut, erfüllt sie in ihrer Gesamtheit mehr als nach der ENEV 2009 vorgeschrieben ist.

Im variablen Bodenaufbau, der sich auch unebenem Untergrund anpasst, ist eine Fußbodenheizung integriert, die für wohlige Wärme sorgt. Eine großzügige Verglasung an der Längsseite der ?Cleveren Kitä bietet den Kindern eine lichtdurchflutete freundliche Atmosphäre, in der es sich bestens spielen, toben und lernen lässt und im Sanitärbereich eingepasste Fenster ermöglichen den Erzieherinnen ständigen Blickkontakt mit den Kindern. Es ist an vieles gedacht und es ist auch noch vieles Möglich.

Konzipiert wurde das Basismodul als Erweiterung einer bestehenden Einrichtung: So kann es problemlos an den Bestand angedockt werden, wobei die bestehende Infrastruktur und notwendige Flächen, beispielsweise ein Personalraum, Mehrzweckraum, u.ä. gemeinsam genutzt werden.

Zudem ist es möglich die verschiedenen Module zu gruppieren und jederzeit mühelos zu ergänzen. Bei Bedarf auch mit zusätzlichen Räumen um so eine komplette, für sich funktionierende Einrichtung zu erhalten oder gar einem anderen neuen Zweck zuzuführen. Diese Idee überzeugt schon jetzt kommunale und kirchliche Bauherren. An 8 Standorten entstehen in den kommenden Monaten 19 Kita ? Gruppen.

Manchmal muss man eben nur einem einfachen Gedanken folgen um eine optimale Lösung zu finden. Das Modul hat in Ulm seit der legendären HfG eine Tradition und mit dieser Idee werden einmal mehr Impulse von der Donaustadt an die moderne Architektur gesendet.

(Weitere interessante China News & China Infos sind auch hier auf dieser Seite nachlesbar.)

Veröffentlicht von >> stachederundsander << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de/modules.php?name=PresseMitteilungen - dem freien Presseportal mit aktuellen News und Artikeln


Ulm, Januar 2013. Damit die Kommunen bis zum 1. August 2013 dem Rechtsanspruch auf ein Betreuungsangebot einlösen können, gilt es noch 220.000 Kita-Plätze in Deutschland zu schaffen. Ein Bauvorhaben, das mit konventioneller Architektur sowohl zeitlich, als auch finanziell kaum zu stemmen ist. Dass es aber dennoch eine optimale Lösung gibt, wird jetzt in Ulm bewiesen.

Der Impuls für das innovative Projekt ?Die Clevere Kitä war eine sehr persönliche Erfahrung: Als nämlich die Ulmer Architekten Bernd Hullak und Jens Rannow erfuhren, wie dem gesetzlichen Anspruch auf einen ?Kita Platz? begegnen werden soll, waren die Familienväter zunächst sprachlos. Container aus China sollten, etwas ?aufgehübscht?, künftig als Kindertagesstätten dienen.

Schnell stand der Entschluss: Dieser robusten Herangehensweise wollten die beiden Inhaber des Ulmer Architekturbüros ?Hullak Rannow? mit Kreativität,Innovation und der nötigen Portion Kostenbewusstsein begegnen. Denn: ?Kinder gehören nicht in den Container?, darüber waren sich die beiden einig.

Herausgekommen ist eine überzeugende Lösung die dem raschen Bedarf einerseits und einer sich in der Zukunft eventuell wieder veränderten Situation andererseits Rechnung trägt.

Die ?Clevere Kitä, wie die beiden ihre Idee getauft haben, kann als Gebäude an den bisherigen Bestand angeschlossen oder für sich alleine funktionierend freistehend erstellt werden.

Modulare Elemente in optisch ansprechender Holzbauweise, mit individuell kombinierbarer Ausstattung, können nach vorliegender Baugenehmigung innerhalb von nur drei Monaten in Betrieb genommen werden. Schnell genug also um Kinder und Personal ab August dieses Jahres in einer Wohlfühl-Umgebung den Ansprüchen des kühlen Worts ?Kinderförderungsgesetz? gerecht zu werden, denn die ?Clevere Kitä entspricht den neuesten Erkenntnissen der U3 Kinderbetreuung.

Schon die pflegeleichte Gebäudehülle ist bemerkenswert: in energieeffizienter Passivhausqualität gebaut, erfüllt sie in ihrer Gesamtheit mehr als nach der ENEV 2009 vorgeschrieben ist.

Im variablen Bodenaufbau, der sich auch unebenem Untergrund anpasst, ist eine Fußbodenheizung integriert, die für wohlige Wärme sorgt. Eine großzügige Verglasung an der Längsseite der ?Cleveren Kitä bietet den Kindern eine lichtdurchflutete freundliche Atmosphäre, in der es sich bestens spielen, toben und lernen lässt und im Sanitärbereich eingepasste Fenster ermöglichen den Erzieherinnen ständigen Blickkontakt mit den Kindern. Es ist an vieles gedacht und es ist auch noch vieles Möglich.

Konzipiert wurde das Basismodul als Erweiterung einer bestehenden Einrichtung: So kann es problemlos an den Bestand angedockt werden, wobei die bestehende Infrastruktur und notwendige Flächen, beispielsweise ein Personalraum, Mehrzweckraum, u.ä. gemeinsam genutzt werden.

Zudem ist es möglich die verschiedenen Module zu gruppieren und jederzeit mühelos zu ergänzen. Bei Bedarf auch mit zusätzlichen Räumen um so eine komplette, für sich funktionierende Einrichtung zu erhalten oder gar einem anderen neuen Zweck zuzuführen. Diese Idee überzeugt schon jetzt kommunale und kirchliche Bauherren. An 8 Standorten entstehen in den kommenden Monaten 19 Kita ? Gruppen.

Manchmal muss man eben nur einem einfachen Gedanken folgen um eine optimale Lösung zu finden. Das Modul hat in Ulm seit der legendären HfG eine Tradition und mit dieser Idee werden einmal mehr Impulse von der Donaustadt an die moderne Architektur gesendet.

(Weitere interessante China News & China Infos sind auch hier auf dieser Seite nachlesbar.)

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