Konjunktur: Bankenverband warnt vor Euphorie
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: China Infos


Berlin (wnorg) - Die aktuelle Wirtschaftslage lässt viele Experten jubeln. Ist die Freude verfrüht? Der Bankenverband sieht auch Risiken für die konjunkturelle Entwicklung. Einige positive Entwicklungen könnten sich schon mittelfristig als Strohfeuer entpuppen. Außerdem lauern im Ausland gefährliche konjunkturelle Einflüsse.

Die aktuelle Entwicklung der deutschen Konjunktur ist überdurchschnittlich gut. "Die im zweiten Quartal beim Wirtschaftswachstum fast erreichten 'chinesische Dimensionen' werden wir aber nicht dauerhaft halten können", erklärte Prof. Dr. Manfred Weber, Geschäftsführender Vorstand des Bankenverbandes, bei der Vorstellung des aktuellen Konjunkturberichts in Berlin. Es sei bereits abzusehen, dass die Erholung in Deutschland im bisherigen Rekordtempo nicht weitergehen könne. Neben Nachholeffekten der Bauwirtschaft, die das Wirtschaftswachstum zuletzt überzeichnet hätten, werde in den kommenden Monaten der weltwirtschaftliche Rückenwind für die deutsche Wirtschaft spürbar nachlassen.

"Ein Abgleiten in eine neuerliche Rezession ist aber nicht zu befürchten", so Weber, "dafür ist die Ausgangslage zu stabil". Angesichts der sich bereits abzeichnenden Verlangsamung der wirtschaftlichen Entwicklung warnte Weber davor, die Finanz- und Wirtschaftskrise in Deutschland als erledigt zu betrachten. "Die Staatschuldenproblematik wird noch längere Zeit auf der Agenda bleiben und ein potenzielles Risiko für die Finanzmärkte darstellen", erläuterte Weber. Außerdem würde die Bereinigung der strukturellen Probleme vor allen in den Ländern mit Immobilienmarktkrisen und hohen Leistungsbilanzdefiziten noch einige Zeit und erhebliche Anstrengungen verlangen. Dies ginge mit einem niedrigeren Wachstumstrend einher.
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Die aktuelle Entwicklung der deutschen Konjunktur ist überdurchschnittlich gut. "Die im zweiten Quartal beim Wirtschaftswachstum fast erreichten 'chinesische Dimensionen' werden wir aber nicht dauerhaft halten können", erklärte Prof. Dr. Manfred Weber, Geschäftsführender Vorstand des Bankenverbandes, bei der Vorstellung des aktuellen Konjunkturberichts in Berlin. Es sei bereits abzusehen, dass die Erholung in Deutschland im bisherigen Rekordtempo nicht weitergehen könne. Neben Nachholeffekten der Bauwirtschaft, die das Wirtschaftswachstum zuletzt überzeichnet hätten, werde in den kommenden Monaten der weltwirtschaftliche Rückenwind für die deutsche Wirtschaft spürbar nachlassen.

"Ein Abgleiten in eine neuerliche Rezession ist aber nicht zu befürchten", so Weber, "dafür ist die Ausgangslage zu stabil". Angesichts der sich bereits abzeichnenden Verlangsamung der wirtschaftlichen Entwicklung warnte Weber davor, die Finanz- und Wirtschaftskrise in Deutschland als erledigt zu betrachten. "Die Staatschuldenproblematik wird noch längere Zeit auf der Agenda bleiben und ein potenzielles Risiko für die Finanzmärkte darstellen", erläuterte Weber. Außerdem würde die Bereinigung der strukturellen Probleme vor allen in den Ländern mit Immobilienmarktkrisen und hohen Leistungsbilanzdefiziten noch einige Zeit und erhebliche Anstrengungen verlangen. Dies ginge mit einem niedrigeren Wachstumstrend einher.
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