Mordfall der chinesischen Studentin Yangjie Li in Dessau: Der Stiefvater des Tatverdächtigen steht als CDU-Stadtrat auch politisch unter Druck!
Datum: Mittwoch, dem 08. Juni 2016
Thema: China News


Zum Mordfall Yangjie Li in Dessaue:

Halle (ots) - Der Steifvater des Hauptverdächtigen im Mordfall Yangjie Li gerät auch politisch unter Druck. Jörg S. ist nicht nur Leiter des Dessauer Polizeireviers, sondern auch CDU-Stadtrat.

Unter anderem Parteifreunde fordern nun politische Konsequenzen: Weil der eigentlich krankgeschriebene Revierleiter einen Tag nach der Trauerfeier für Yangjie Li ein Gartenlokal eröffnent hat.

"Sein Verhalten ist eine absolute Entgleisung", sagte CDU-Kreisparteichefin Christiane Nöthen.

"Es ist pietätlos und unmöglich: Die Eltern waren noch in der Stadt, die Urne mit der Asche ihrer ermordeten Tochter in den Händen - und da wird ein Gartenlokal eröffnet. Wir sind gezwungen, einzugreifen."

Der Vorstand will mit der Fraktion in den nächsten Tagen eine Entscheidung treffen.

Mehrere Möglichkeiten stehen im Raum: Jörg S. soll von selbst sein Mandat ruhen lassen oder gar niederlegen, es könnte aber auch ein Ausschluss aus der Fraktion eine Option sein.

"Es geht hier nicht um eine Vorverurteilung der Tatverdächtigen oder auch der Eltern", sagte Nöthen der Zeitung.

"Die Aufklärung des Falls ist Aufgabe von Polizei, Justiz und Experten." Sondern es gehe um das individuelle Verhalten in "so einer besonders sensiblen Situation".

(Weitere News & Infos zu Sachsen-Anhalt gibt es auf http://www.sachsen-anhalt-info.net.)

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/47409/3347293, Autor siehe obiger Artikel.

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Halle (ots) - Der Steifvater des Hauptverdächtigen im Mordfall Yangjie Li gerät auch politisch unter Druck. Jörg S. ist nicht nur Leiter des Dessauer Polizeireviers, sondern auch CDU-Stadtrat.

Unter anderem Parteifreunde fordern nun politische Konsequenzen: Weil der eigentlich krankgeschriebene Revierleiter einen Tag nach der Trauerfeier für Yangjie Li ein Gartenlokal eröffnent hat.

"Sein Verhalten ist eine absolute Entgleisung", sagte CDU-Kreisparteichefin Christiane Nöthen.

"Es ist pietätlos und unmöglich: Die Eltern waren noch in der Stadt, die Urne mit der Asche ihrer ermordeten Tochter in den Händen - und da wird ein Gartenlokal eröffnet. Wir sind gezwungen, einzugreifen."

Der Vorstand will mit der Fraktion in den nächsten Tagen eine Entscheidung treffen.

Mehrere Möglichkeiten stehen im Raum: Jörg S. soll von selbst sein Mandat ruhen lassen oder gar niederlegen, es könnte aber auch ein Ausschluss aus der Fraktion eine Option sein.

"Es geht hier nicht um eine Vorverurteilung der Tatverdächtigen oder auch der Eltern", sagte Nöthen der Zeitung.

"Die Aufklärung des Falls ist Aufgabe von Polizei, Justiz und Experten." Sondern es gehe um das individuelle Verhalten in "so einer besonders sensiblen Situation".

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