Die Milchviehwirte stecken in der Preisfalle: Wer eine neue Milchquote auf europäischer Ebene ablehnt, muss zu anderen Strategien einer Beihilfe oder Förderung kommen - sonst ist ein Höfesterben unabw
Datum: Dienstag, dem 16. August 2016
Thema: China News


Carsten Menzel zum Milchpreis:

Hagen (ots) - Der Verfall des Milchpreises ist dramatisch - und hält inzwischen über Monate an.

Das bringt immer mehr Betriebe in akute Existenznöte, insbesondere diejenigen, die frisch investiert haben und jetzt auf Krediten sitzen, die sie zurückzahlen müssen.

Da nützt auch die Niedrigzinsphase nicht, wenn denn kein Geld für die Tilgung übrig bleibt. Diese Betriebe brauchen die staatlichen Hilfen besonders.

116 Millionen Euro will Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt zur Verfügung stellen. Damit löst er seine Zusage vom Milch-Gipfel im Juni ein. Es ist ein Hilfspaket, dass der CSU-Politiker ankündigt.

Nicht weniger - aber auch eben nicht mehr. Die Verwerfungen auf dem Milchmarkt nach dem Auslaufen der EU-weiten Quote beseitigen die Gelder nicht.

Da ist einerseits die schwache Nachfrage aus China und der weggebrochene Exportmarkt Russland bei gleichbleibender Milchproduktionsmenge.

Hinzu kommt der andauernde Preiskampf der Supermärkte und Discounter, den die zuliefernden Molkereien an die Bauern weitergeben.

Die Milchviehwirte stecken in der Preisfalle. Wer eine neue Milchquote auf europäischer Ebene ablehnt, muss zu anderen Strategien einer Beihilfe oder Förderung kommen.

Andernfalls ist eine Höfesterben unabwendbar.

Pressekontakt:

Westfalenpost
Redaktion

Telefon: 02331/9174160

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58966/3404430, Autor siehe obiger Artikel.

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Hagen (ots) - Der Verfall des Milchpreises ist dramatisch - und hält inzwischen über Monate an.

Das bringt immer mehr Betriebe in akute Existenznöte, insbesondere diejenigen, die frisch investiert haben und jetzt auf Krediten sitzen, die sie zurückzahlen müssen.

Da nützt auch die Niedrigzinsphase nicht, wenn denn kein Geld für die Tilgung übrig bleibt. Diese Betriebe brauchen die staatlichen Hilfen besonders.

116 Millionen Euro will Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt zur Verfügung stellen. Damit löst er seine Zusage vom Milch-Gipfel im Juni ein. Es ist ein Hilfspaket, dass der CSU-Politiker ankündigt.

Nicht weniger - aber auch eben nicht mehr. Die Verwerfungen auf dem Milchmarkt nach dem Auslaufen der EU-weiten Quote beseitigen die Gelder nicht.

Da ist einerseits die schwache Nachfrage aus China und der weggebrochene Exportmarkt Russland bei gleichbleibender Milchproduktionsmenge.

Hinzu kommt der andauernde Preiskampf der Supermärkte und Discounter, den die zuliefernden Molkereien an die Bauern weitergeben.

Die Milchviehwirte stecken in der Preisfalle. Wer eine neue Milchquote auf europäischer Ebene ablehnt, muss zu anderen Strategien einer Beihilfe oder Förderung kommen.

Andernfalls ist eine Höfesterben unabwendbar.

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