Lara34
|
am 28. 4. 2013 um 10:27 |
Das stimmt. Wenn man Geschichte unter dem Gesichtspunkt betrachtet, ist der eigentliche Wechsel erst zwei Generationen später.
Und dieses Phänomen scheint auch in anderen Bereichen zu gelten.
Stellen sich vor an einer Universität hat ein junger Wissenschaftler eine neue Entdeckung gemacht und auch begründet.
Seine richtige Anerkennung findet im Prinzip erst zwei Generationen später statt, wenn die alten Professoren das zeitliche gesegnet haben.
|
HarryB
|
am 7. 7. 2012 um 00:16 |
quote: Man wird wahrscheinlich diese Seite Chinas erst aufarbeiten können,
wenn auch der letzte Kader der alten Garde verstorben ist.
Genauso wird es sein!
|
DaveD
|
am 22. 6. 2012 um 05:52 |
Und wo ist es erschienen? In Hongkong.
Daran erkennt man, dass Hongkong noch immer eine Sonderstellung im chinesischen Gefüge hat.
Und das dieses Thema in Zentralchina noch immer unerwünscht ist.
Man wird wahrscheinlich diese Seite Chinas erst aufarbeiten können,
wenn auch der letzte Kader der alten Garde verstorben ist.
|
Aaron1
|
am 5. 6. 2012 um 09:59 |
Der ehemalige Bürgermeister Pekings Chen Xitong hat sein Bedauern über die grausame Niederwerfung des Protestes auf dem Stadtplatz Tiananmen im Jahre 1989 ausgedrückt, berichten chinesische Medien.
Bisher hatte man geglaubt, dass die Niederwerfung des Studentenaufstandes auf das Drängen des Bürgermeisters hin geschehen war, der das Handeln der Soldaten unterstützt hatte.
Nun erklärte er, dass niemand die Opfer wollte. Das Interview mit dem Bürgermeister befindet sich im Buch, das in Hongkong anlässlich des 23-jährigen Jahrestags des Massenmordes auf dem Platz erscheint.
Die Besprechung dieses Mordes ist in China größtenteils noch Tabu.
Laut Chen Xitongs Zusicherungen sei seine Rolle in diesen Ereignissen übertrieben worden und die Wahrheit darüber werde irgendwann heraus sein.
|
|