Gegen Krieg
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: China Infos


Schwerpunkte für gesellschaftspolitisches Engagement 2015

3. Gegen Krieg
Jeder Krieg, auch wenn er als Glaubenskrieg in Erscheinung tritt, wird durch Auseinandersetzungen rivalisierender Konkurrenten um wirtschaftspolitische Interessen wie Einflusssphären, Rohstoffgebiete, Absatzmärkte und gut verwertbare Arbeitskräfte verursacht. Religiöse Extremisten und Anhänger rassistischer oder faschistischer Ideologien sind lediglich gut zu benutzende Handlanger.
Außer den sechs, entsprechend der Zahl ihrer Anhänger einflussreichsten Religionen - Hinduismus, Buddhismus, Chinesischer Universalismus, Islam, Judentum und Christentum ? fühlen sich viele Menschen auch noch anderen Glaubensrichtungen zugehörig. Zwischen diesen allen gibt es Gemeinsames, aber auch Unterschiede. Alle aber bemühen sich, jeweils auf ganz spezifische Weise, die uralten Fragen zu beantworten, die uns Menschen durch den uns allen gemeinsamen Willen gestellt werden, unser Mensch-Sein würdevoll und mit Freude zu erleben. Sie alle geben Kraft im Daseinskampf und Orientierungen für ethisches Verhalten sowie Vorstellungen über Sinn und Bestimmung unseres Daseins.
Schon in den urwüchsigen Naturreligionen bis hin zu der heutigen, subtile Bereiche unseres Denkens und Fühlens erfassenden, religiösen Gläubigkeit, offenbart sich uns über Glaube, Hoffnung und Liebe die Notwendigkeit, dass ein Mensch, ausgehend von der sinnlich erkennbaren Wirklichkeit auch in die Sphären unendlich wahrhaftiger Möglichkeiten des bis dahin Unvorstellbaren vordringen muss, wenn er die Sinnhaftigkeit seines Daseins ergründen will.
Aber nicht selten führten und führen sehnsüchtig oder ängstlich, aus Unwissenheit oder Verblendung heraus, einseitig angestellte Betrachtungen und Bewertungen des gesellschaftlichen Geschehens zu, später und im Nachhinein gesehen, schier unglaublichen Vermutungen und daraus resultierendem Irrglauben und eben solchem unglaublichen Tätig-sein der Menschen.
So konnte aus dem Irrglauben an ihr ?Herrenmenschentum? die Heimat- und Nächstenliebe der Deutschen in zwei Weltkriegen zu schrecklichen Grausamkeiten missbraucht werden. Oder aus der Hoffnungslosigkeit heraus, ihr konkretes Dasein so nicht mehr ertragen zu können und in ihrem Leben nicht glücklich zu werden, glauben viele Anhänger des Islam der Gegenwart, ihrem Leben durch die Grausamkeit eines Selbstmordattentats einen Sinn zu geben. Oder nicht selten werden wissenschaftliche Erkenntnisse und technische Errungenschaften, die durch sinnvolles Anwenden der Naturgesetze das nutzbringende Beherrschen des Naturgeschehens ermöglichen können, zu zerstörerischem Beenden missbraucht.
So mussten nach den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki viele Wissenschaftler bitter zur Kenntnis nehmen, dass sie dem Irrglauben erlegen waren, die Gesetzlichkeit und Verfassungen bürgerlicher Demokratien würden reichen, solch einen entsetzlichen Missbrauch ihrer Erkenntnisse und ihres Wirkens auszuschließen. Eigentlich wollten sie dem Leben dienen, indem sie die Möglichkeit schufen, menschenverachtenden Regimes bedrohlich entgegen treten zu können.
Frank Nöthlich
www.briefe-zum-mensch-sein.de frank.noethlich@me.com

(Weitere interessante Muslim News & Islam Infos gibt es hier.)

Zitiert aus der Veröffentlichung des Autors >> Ferry << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de. Haftungsausschluss: Freie-PresseMitteilungen.de / dieses News-Portal distanzieren sich von dem Inhalt der News / Pressemitteilung und machen sich den Inhalt nicht zu eigen!


Schwerpunkte für gesellschaftspolitisches Engagement 2015

3. Gegen Krieg
Jeder Krieg, auch wenn er als Glaubenskrieg in Erscheinung tritt, wird durch Auseinandersetzungen rivalisierender Konkurrenten um wirtschaftspolitische Interessen wie Einflusssphären, Rohstoffgebiete, Absatzmärkte und gut verwertbare Arbeitskräfte verursacht. Religiöse Extremisten und Anhänger rassistischer oder faschistischer Ideologien sind lediglich gut zu benutzende Handlanger.
Außer den sechs, entsprechend der Zahl ihrer Anhänger einflussreichsten Religionen - Hinduismus, Buddhismus, Chinesischer Universalismus, Islam, Judentum und Christentum ? fühlen sich viele Menschen auch noch anderen Glaubensrichtungen zugehörig. Zwischen diesen allen gibt es Gemeinsames, aber auch Unterschiede. Alle aber bemühen sich, jeweils auf ganz spezifische Weise, die uralten Fragen zu beantworten, die uns Menschen durch den uns allen gemeinsamen Willen gestellt werden, unser Mensch-Sein würdevoll und mit Freude zu erleben. Sie alle geben Kraft im Daseinskampf und Orientierungen für ethisches Verhalten sowie Vorstellungen über Sinn und Bestimmung unseres Daseins.
Schon in den urwüchsigen Naturreligionen bis hin zu der heutigen, subtile Bereiche unseres Denkens und Fühlens erfassenden, religiösen Gläubigkeit, offenbart sich uns über Glaube, Hoffnung und Liebe die Notwendigkeit, dass ein Mensch, ausgehend von der sinnlich erkennbaren Wirklichkeit auch in die Sphären unendlich wahrhaftiger Möglichkeiten des bis dahin Unvorstellbaren vordringen muss, wenn er die Sinnhaftigkeit seines Daseins ergründen will.
Aber nicht selten führten und führen sehnsüchtig oder ängstlich, aus Unwissenheit oder Verblendung heraus, einseitig angestellte Betrachtungen und Bewertungen des gesellschaftlichen Geschehens zu, später und im Nachhinein gesehen, schier unglaublichen Vermutungen und daraus resultierendem Irrglauben und eben solchem unglaublichen Tätig-sein der Menschen.
So konnte aus dem Irrglauben an ihr ?Herrenmenschentum? die Heimat- und Nächstenliebe der Deutschen in zwei Weltkriegen zu schrecklichen Grausamkeiten missbraucht werden. Oder aus der Hoffnungslosigkeit heraus, ihr konkretes Dasein so nicht mehr ertragen zu können und in ihrem Leben nicht glücklich zu werden, glauben viele Anhänger des Islam der Gegenwart, ihrem Leben durch die Grausamkeit eines Selbstmordattentats einen Sinn zu geben. Oder nicht selten werden wissenschaftliche Erkenntnisse und technische Errungenschaften, die durch sinnvolles Anwenden der Naturgesetze das nutzbringende Beherrschen des Naturgeschehens ermöglichen können, zu zerstörerischem Beenden missbraucht.
So mussten nach den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki viele Wissenschaftler bitter zur Kenntnis nehmen, dass sie dem Irrglauben erlegen waren, die Gesetzlichkeit und Verfassungen bürgerlicher Demokratien würden reichen, solch einen entsetzlichen Missbrauch ihrer Erkenntnisse und ihres Wirkens auszuschließen. Eigentlich wollten sie dem Leben dienen, indem sie die Möglichkeit schufen, menschenverachtenden Regimes bedrohlich entgegen treten zu können.
Frank Nöthlich
www.briefe-zum-mensch-sein.de frank.noethlich@me.com

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